Colloquium zu Medizin- und Psychiatriegeschichte

Doctoral School for Historical and Cultural Studies

28.06.2021

Hybrid

 

Seit ihrer disziplinären Herausbildung im 19. Jahrhundert steht Psychiatrie im regen Austausch mit Ideen und Agenten der Politik. Ihre Teilnahme an Steuerung der Gesellschaft bringt Psychiatrie einerseits in produktiven Austausch mit populären und interdisziplinären Diskursen - andererseits aber auch immer wieder in das Spannungsfeld der Macht, Inklusion und Ausschlusses. Gemeinsam mit unseren Experten - Martin Schaffner (Universität Basel) und Monika Ankele (Medinizinische Universität Wien) - diskutieren wir anhand der prezirkulierten Texte gesellschaftsspolitische, institutionelle und epistemische Aspekte der Medizin- und Psychiatriegeschichte im ausgehenden 19. sowie 20. Jahrhundert.

Seit ihrer disziplinären Herausbildung im 19. Jahrhundert steht Psychiatrie im regen Austausch mit Ideen und Agenten der Politik. Ihre Teilnahme an Steuerung der Gesellschaft bringt Psychiatrie einerseits in produktiven Austausch mit populären und interdisziplinären Diskursen - andererseits aber auch immer wieder in das Spannungsfeld der Macht, Inklusion und Ausschlusses. Gemeinsam mit unseren Experten - Martin Schaffner (Universität Basel) und Monika Ankele (Medinizinische Universität Wien) - diskutieren wir anhand der prezirkulierten Texte gesellschaftsspolitische, institutionelle und epistemische Aspekte der Medizin- und Psychiatriegeschichte im ausgehenden 19. sowie 20. Jahrhundert. 


Das Colloquium ist in hybrider Form angedacht, bei der die Gäste online die Möglichkeit haben sollen, ihre Fragen, Kommentare und Anregungen an Expert*innen und Diskutant*innen vor Ort zu kommunizieren. Um dies auch technisch zu ermöglichen ersuchen wir um eine kurze Anmeldung.



Dear colleagues, 


we are glad to invite you to a colloquium on History of Medicine and Psychiatry, organized by the Doctoral School for Historical and Cultural Studies, which will be held on June 28. 


Ever since its disciplinary establishment in the 18th centruy, Psychiatrie has avidly engaged in circulation of knowldege and ideas with political agents. Its participation in societal planning brings Psychiatry to a productive exchange with popular and interdisciplinary discourses. At the same time, it is also confronted with the issues of power distribution, in- and exclusion. Together with our invited experts - Martin Schaffner (University of Basel) and Monika Ankele (Medical University of Vienna) - we discuss public, political, institutional, and epistemic aspects of History of Psychiatry/History of Medicine in the late 19th and 20th centuries. 


The colloguium is to be held in hybrid form so that our guests online have an opportunity to provide their questions and commenatries to the "offline" experts and participants. So as to make this possible, we kindly ask you for a brief registration